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Auto & Mobil
13.02.2021

Über 40 Prozent gehen mit dem Auto zur Arbeit

Bild: ff
Rund 59 Prozent der Schwyzer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren pendeln zur Arbeit oder Ausbildung. Zwei Drittel machen das mit dem Auto. Dabei weist der Kanton Schwyz das tiefste Pendlersaldo aus.

Das Bundesamt für Statistik hat vor Kurzem die Pendlermobilität 2019 veröffentlicht. Berücksichtigt wurde dabei die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Deshalb wird für den Kanton Schwyz lediglich eine Bevölkerungszahl von 134'575 Personen angegeben.

Die meisten nehmen das Auto

78'760 davon pendeln zur Arbeit oder zur Ausbildung. Das sind 58,5 Prozent der Bevölkerung. Rund 55 Prozent davon pendeln inner-halb des Kantons. Von den 72'160 Schwyzerinnen und Schwyzern, die zur Arbeit pendeln, nutzen zwei Drittel das Auto und 20 Prozent den öffentlichen Verkehr. Der Rest geht zu Fuss oder mit dem Fahrrad.

36 Prozent brauchen für den Arbeitsweg weniger als 16 Minuten, acht Prozent mehr als eine Stunde. Rund ein Viertel pendelt bis fünfmal pro Woche, der Rest mehr.

Doppelt so viele raus wie rein

Der Kanton Schwyz ist übrigens der Kanton mit dem tiefsten Pendlersaldo. Gerechnet werden die Zupendler minus die Wegpendler in Prozent. Dieser Saldo liegt bei – 22,6 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass rund doppelt so viele Personen aus dem Kanton Schwyz in andere Kantone pendeln als umgekehrt.

Irene Lustenberger, Redaktion March24 & Höfe24