Einige gelbe Tupfer in einer orange-roten Schweiz. So zeigt sich die Situation des Klimaschutzes gemäss Karten der Organisation OK Klima. Wobei gelb für genügend, orange für ungenügend und rot für schlecht steht. Interessanterweise sind die Städte Basel und Zürich zwei der wenigen gelben Tupfer. Aber auch dunkelrote Tupfer gibt es auf der Schweizerkarte, was dann sehr schlecht bedeuten würde.
Insgesamt 51 verschiedene Karten stellt OK Klima auf seiner Webseite zur Verfügung. Zum Beispiel wie viele Bio-Betriebe es in einer Gemeinde gibt, wie gross die durchschnittliche Wohnfläche pro Person ist oder wie es um den Anteil Photovoltaik-Anlagen steht.
Unterschiede zwischen Gemeinden
Die einzelnen Attribute sind in Gruppen zusammengefasst, deren Total ebenfalls eingesehen werden kann. Es gibt untersuchte Massnahmen, bei denen die Gemeinden von March und Höfen sehr stark divergieren. Die Parkplatzflächen können abnehmen, stagnieren oder zunehmen. Gewünscht fürs Klima ist eine Abnahme. Geschafft habe das mit Bestnote die Gemeinde Lachen. Auch Tuggen ist darin gut. Hingegen wird Wollerau und Feusisberg ein «Sehr schlecht» attestiert, weil beide eine leichte Zunahme verzeichneten.
Wenn auch einzelne solche «Ausreisser » das Bild verzerren, so ist das Gesamtbild doch recht einheitlich. Die Schweiz muss aufholen.
Karten von der Organisation OK Klima zeigen, wo die Gemeinden und Kantone Anstrengungen unternommen haben, um die Klimaziele zu erreichen. Aber es gibt noch viel zu tun, auch im Kanton Schwyz.