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14.05.2021

Neuer Steg in Rapperswil ersetzt Halt in Busskirch

Der neue Anlegesteg in Rapperswil befindet sich im Bau, bis Ende dieses Monats sollte er fertiggestellt sein.
Der neue Anlegesteg in Rapperswil befindet sich im Bau, bis Ende dieses Monats sollte er fertiggestellt sein. Bild: Patrizia Baumgartner
Die dritte Saison der Oberseefähre steht an: Vom 26. Juli bis am 8. August verkehrt das Fahrgastschiff Jean Jacques Rousseau wieder zwischen Lachen, Altendorf und Rapperswil. Der bisherige Halt in Busskirch entfällt.

Die Oberseefähre als beliebte Sommerattraktion startet-bereits in die dritte Saison. Dafür sorgen die Agglo Obersee und die Gemeinden Lachen, Altendorf sowie die Stadt Rapperswil-Jona. Zum Einsatz als Oberseefähre kommt wiederum das nostalgische Schiff Jean Jacques Rousseau, das vom Montag, 26. Juli, bis Sonntag, 8. August, die beiden Ufer des Obersees verbindet. Neu legt die Fähre anstatt in Busskirch beim neuen Steg bei der Hochschule in Rapperswil an.

Direkt am Erlebnisweg Obersee

Diesen neuen barrierefreien Steg liess die Stadt Rapperswil-Jona in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof erstellen. Damit sind der Seequai, der Holzsteg und die Altstadt in kurzer Fussgängerdistanz erreichbar. Peter Göldi, Geschäftsführer Agglo Obersee, ist überzeugt, dass der neue Steg in Rapperswil besser für die Gäste der Oberseefähre geeignet ist als -derjenige in Busskirch. Dort gibt es keinen barrierefreien Zugang und Badegäste fühlten sich zum Teil von den wartenden Gästen der Oberseefähre gestört.

Die Fähre sei zudem eine ideale Ergänzung zum neu eröffneten Erlebnisweg Obersee. Entlang diesem wurden bereits erste Inszenierungen aufgebaut, sie machen Geschichten rund um den Obersee erlebbar (wir berichteten).

Überfahrten leicht teurer

Der Fahrpreis mit der Fähre beträgt neu pro Seequerung 3.50 Franken pro Person. In den letzten zwei Saisons waren es lediglich zwei Franken. Dieser Preis wurde jedoch sowohl von den Fahrgästen wie auch den organisierenden Gemeinden als zu tief bewertet. Eine Tageskarte kostet neu 7 Franken.

Der genaue Fahrplan wird derzeit erarbeitet. Geplant ist wiederum ein nahezu durchgehender Stundentakt von etwa 10.30 bis 21 Uhr. Die Fahrten bis in die Abendstunden bewährten sich im letzten Jahr. Bei den diversen Anlegestellen befinden sich schliesslich diverse Gastrobereiche in Reichweite.

Patrizia Baumgartner, Redaktion March24 & Höfe 24