Seit dem 24. Oktober ruht der Spielbetrieb in der Promotion League. Doch ein Ende der langen Pause ist in Sicht. Noch vor Ostern soll der Ball wieder rollen, zunächst mit den beiden Nachtragsspielen Brühl – Köniz und Yverdon – Breitenrain am Mittwoch und Donnerstag der kommenden Woche.
16 Teams in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse würden normalerweise eine Hin- und Rückrunde bestreiten. Dies ergäbe für jede Mannschaft 30 Partien. Doch in Zeiten von Corona ist auch in der Promotion League alles anders. Bisher haben die Teams erst zwischen neun und zwölf Spiele bestritten. Dass bis am 12. Juni, wenn die Saison spätestens abgeschlossen sein muss, nicht mehr das normale Gesamtprogramm bestritten werden kann, hat sich schon vor einigen Wochen abgezeichnet.
Nach der Hinrunde die Zäsur
Nun ist klar, wie die unterbrochene Saison zu Ende gespielt werden soll. Oder zumindest, wie sie fortgesetzt wird, damit sie gewertet werden kann. Zunächst wird die Hinrunde beendet. Jedes Team hat dann 15 Partien absolviert. Danach erfolgt eine Zäsur: Die ersten acht Mannschaften ermitteln in der Aufstiegsrunde den Aufsteiger, wobei nur der FC Rap-perswil-Jona, Yverdon-Sport sowie Etoile Carouge ein Lizenzgesuch für die Challenge League eingereicht haben. Die letzten acht Teams bestreiten derweil die Abstiegsrunde. So kommen nochmals sieben Partien pro Mannschaft dazu.
Die Punkte aus der Hinrunde werden in die Auf- respektive Abstiegsrunde mitgenommen. Gespielt wird bis am 10. Juni jeweils am Wochenende. Englische Wochen sind keine vorgesehen – ausser für jene Klubs, die noch Partien nachzuholen haben, oder falls es im Verlauf des Frühlings zu weiteren Spielerverschiebungen kommen sollte.