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Freizeit
02.02.2020
06.05.2022 15:10 Uhr

Achtung vor Ski-Dieben

Bild: unsplash
Ärgernis nach dem Kaffee am Pistenrand: Jedes Jahr stehlen Diebe mehreren hundert Wintersportlerinnen oder Wintersportlern deren Skier oder Snowboards. Am häufigsten schlagen Langfinger in Davos, Zermatt und im österreichischen Ischgl zu.

Ob vor dem Bergrestaurant, bei der Talstation oder aus dem Keller der Ferienunterkunft: "Diebe schlagen überall zu, wo sich ihnen eine Gelegenheit bietet", schreibt der Versicherer Axa in einer Mitteilung. Dies sei in den beliebten Skiorten mit hohen Besucherzahlen "naturgemäss" öfter der Fall als anderswo.

Eine rudimentäre Auswertung von Axa zu gemeldeten Ski- und Snowboarddiebstählen in den Jahren 2008 bis 2019 zeigt, dass die Skidestination Davos am stärksten betroffen ist. Die Diebstahlquote hat sich dort in den letzten Jahren leicht erhöht. In Zermatt, wo am zweithäufigsten Wintersportgeräte gestohlen werden, ist die Zahl leicht rückläufig, im drittplatzierten Ischgl ist sie stabil.

Es folgen in der Rangliste Arosa, Verbier, Grindelwald, Adelboden, Engelberg und Laax. Den zehnten Platz teilen sich Saas und die Lenzerheide. Der Kanton Schwyz erscheint in der Rangliste zum Glück nicht.

Gemäss Axa hat die Diebstahlfrequenz gesamtschweizerisch in den letzten zwei Jahren leicht zugenommen. Jedes siebte Paar Ski wird dabei aus dem eigenen Keller oder der eigenen Garage gestohlen.

sda