Die Lakers halten im Startdrittel zunächst gut mit, bringen sich aber selbst aus dem Tritt. In einer ausgeglichenen Partie mit vielen Zweikämpfen und wenigen klaren Chancen schlägt Kloten innert kurzer Zeit eiskalt zu. Ein eher zufälliger Führungstreffer und zwei konsequent genutzte Powerplays geben dem Spiel früh die Richtung vor.
Unnötige Strafen der Lakers
Während die Klotener maximale Effizienz zeigen, machen sich die Lakers mit unnötigen Strafen das Leben schwer. Die 3:0-Führung nach 20 Minuten fällt zu hoch aus, spiegelt aber eine Phase, in der Rapperswil-Jona komplett den Rhythmus verliert.
Schnelle Reaktion
Im Mitteldrittel reagieren die Lakers prompt auf den Fehlstart: Wetter trifft nach nur 15 Sekunden mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck zum 3:1. Der Treffer gibt Auftrieb, Rapperswil-Jona übernimmt danach klar das Kommando und setzt Kloten über weite Strecken unter Druck.
Powerplay bleibt wirkungslos
Trotz mehrerer Topchancen – Honka und Rask vergeben aus bester Position – bleibt ein weiterer Treffer aus. Auch zwei Powerplays bringen nicht den erhofften Anschluss, sodass es trotz klarer Vorteile beim Zwei-Tore-Rückstand bleibt. Ein Treffer mehr wäre in dieser Phase verdient gewesen.
Im Schlussdrittel ändert sich an der Kräfteverteilung nichts mehr. Zwar gelingt den Lakers durch Dünner der zweite Treffer. aber für Kloten zementieren die Finnen Leino und Puhakka den Sieg: 5:2.
Stille Weihnachten?
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den Lakers nach dieser Enttäuschung nicht. Bereits am Samstag steht das Heimspiel gegen den EV Zug an, ehe am 23. Dezember auswärts beim SC Bern der letzte Auftritt des Jahres folgt. Zwei Spiele, die zeigen werden, ob die Lakers besinnliche Weihnachten erleben – oder eher stürmische.