Es war eine durchwachsene Spielzeit, die versöhnlich endete: die Herbstsaison des FC Wollerau. Im letzten Spiel vor der Winterpause gab es ein 3:3 gegen Thalwil 2 nach einer 2:1-Führung für Wollerau. Es war eines von drei Unentschieden.
Darüber hinaus: ein Sieg, sieben Niederlagen. Zahlen, die Trainer Daniele Fischer nicht gefallen. Gar nicht gut sei das. «Es war klar, dass es schwierig wird mit 15 Neuzugängen. Aber die letzten drei Spiele hätten wir auch gewinnen können. Darauf wollen wir aufbauen.»
Richtung stimmt
Stichworte: Taktik und Spielsystem, Fischers 4-2-3-1. «Am Anfang war es ein bisschen schwierig, weil die Neuzugänge relativ spät zum Team gestossen sind.
Aber im Grossen und Ganzen haben sie es verstanden. Und wenn ich auf die letzten drei Spiele schaue, war es ein Fussball, den ich gerne habe.»
Nicht absteigen als Ziel
Der FC Wollerau überwintert auf Tabellenplatz 11, ein Abstiegsrang. Davon wollte man eigentlich möglichst weit wegkommen. Eine Neubewertung nach der Herbstrunde?
«Nicht absteigen ist ein wichtiges Ziel für die Frühlingssaison. Es ist jetzt ein Punkt Abstand auf Oberrieden (Platz 10, 7 Punkte). Da ist noch alles möglich.» Natürlich, die Teams an der Spitze sind bereits weg, uneinholbar.