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Innerthal
16.09.2025

Gelebtes Brauchtum an der Sennenchilbi Innerthal

Der festliche Zug anlässlich der Sennenchilbi durch Innerthal.
Der festliche Zug anlässlich der Sennenchilbi durch Innerthal. Bild: Paul Diethelm
Am Wochenende wurde in Innerthal die Sennenchilbi gefeiert – ein Brauch mit langer Geschichte. 427 Jahre, um genau zu sein.

 In Innerthal stand am Sonntag alles im Zeichen von Brauchtum und Gemeinschaft. Nach dem feierlichen Gottesdienst zog die Sennengemeinde durch den Ort, begleitet von Musik, Trachten und festlicher Stimmung. Der Höhepunkt folgte mit der Sennenchilbi, die trotz wechselhafter Witterung zahlreiche Besucherinnen und Besucher anzog.

Gesang, Musik und Tanz verwandelten das Dorf Innerthal in einen Ort lebendiger Tradition – und machten deutlich, dass die Sennenbruderschaft auch heute nichts von ihrer Bedeutung verloren hat. Dies, obwohl die Geschichte der Bruderschaft vor mehr als 400 Jahren ihren Anfang nahm.

Neuwahlen an Sennengemeinde

Wegen der etwas feuchten Wetterlage fand die Sennengemeinde unter dem Vorsitz von Sennenvater Ruedi Mächler gleich anschliessend in der Kirche Innerthal statt. Die im Turnus von zwei Jahren anstehenden Wahlen konnten zügig behandelt werden. Ruedi Mächler wurde als Sennenvater erneut das einhellige Vertrauen zugesprochen. Michael Hasler, Schübelbach, übernimmt von Melk Schnyder das seit rund 40 Jahren geführte Aktuariat. Die beiden Rechnungsrevisoren verbleiben im Amte. Markus Kälin löst Manuel Rogenmoser als Fähnrich ab. Lukas Schättin übernimmt neu die Funktion des Sennenhauptmanns, unterstützt von Sennenoberleutnant Rahel Laimbacher. Ebenso wurden Sennenbuäb und Sennenmaitli neu bestimmt.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 15. September 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Paul Diethelm, freier Mitarbeiter March24 & Höfe24