Der Amateursport hängt zurzeit in der Luft. «Immerhin können die Kinder bis 16 Jahre noch trainieren», fokussiert sich Philipp Keller, Präsident des Unihockeyclubs Red Devils March-Höfe Altendorf, aufs Positive. Auch die Erwachsenen seien nicht ganz zur Untätigkeit verdammt. Mit weniger als 15 Personen lasse sich bei gebührendem Abstand zum Beispiel das Passspiel üben.
Um nicht ganz aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, nahmen die Red Devils die Einladung des Obersee Centers, in der Mall im Lachner Einkaufszentrum mit einem «Stand» präsent zu sein, gerne an. Die Corona-Vorgaben liessen sich dabei problemlos einhalten. So schossen die Einkaufenden am Samstag auf einer Bahnden Ball mit dem Unihockeyschläger so schnell ins Tor, um möglichst nahe an 50 km/h heranzukommen. Das war gar nicht so einfach,dennoch «tüpften» einige Schützen die Marke fast haargenau. Dabei war viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Elan gefragt.
Beides fehlte den beiden Schwestern auf dem Bild zweifellos nicht; links beobachtet Präsident Philipp Keller den gelungenen Versuch, rechts Vorstandsmitglied Pascal Müller.