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Sport
13.07.2024

Lange und lautlos über den Bergen

Andrin Schraner: «Ich wollte als Bub schon Pilot werden.»
Andrin Schraner: «Ich wollte als Bub schon Pilot werden.» Bild: Michel Wassner
Erde, Luft und Wasser. Im Sommer stellen wir sportliche Aktivitäten rund um diese drei Elemente vor. Heute das Element Luft: Segelfliegen.

Treffen am Flugplatz Schänis, morgens. Andrin Schraner, 32, Segelflugpilot, spricht über sein Hobby, seinen Sport, seine Leidenschaft. Er wohnt in Reichenburg, arbeitet im Verkauf, so viel zum Drumherum. Viel wichtiger: Distanzen. Sein längster Flug nur mit Thermik? Sechs Stunden. Von Schänis bis an den Reschensee in Südtirol. Weit. Und schön. Ein eigenes Flugzeug hat Schraner nicht. Er fliegt in der Segelfluggruppe Lägern.

Für den 32-Jährigen ist es eine lebenslange Leidenschaft. Also das mit den Flugzeugen. «Ich wollte als Bub schon Pilot werden, zuerst Militärpilot. Modell geflogen bin ich immer. Irgendwann beschloss ich anzufangen, sonst mache ich es nie.» Als er mit dem Segelfliegen begann, war er 27, Ausbildung, zwei Jahre später die Prüfung. Aus dem Militärflieger wurde nichts. «Da hätte ich besser aufpassen müssen in der Schule», sagt er lachend. Es bleibt beim Hobby. Was ihn daran fasziniert: «Es ist spannend, dass du nur mit den Kräften der Natur so weit fliegen kannst. Es ist schon etwas anderes als mit Motor. Beim Segelfliegen beschäftigst du dich mit dem Wetter, schaust immer, wo du als Nächstes durchfliegen könntest.»

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Einen ausführlichen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 11. Juli 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Michel Wassner, Redaktion March24 & Höfe24