Im Kanton Schwyz sind Sommerferien. Am 5. Juli beendeten 1469 (Vorjahr: 1536) Schülerinnen und Schüler ihre offizielle Schulzeit.
Ihre Anschlusslösungen gestalten sich wie folgt:
| Total % | ||
|---|---|---|
| Berufliche Grundbildung (Berufslehre*) | 934 (910) | 63.6 (59.2) | 
| Weiterführende Schule (Mittelschule) | 382 (453) | 26.0 (29.5) | 
| Brückenangebote/Zwischenlösungen | 148 (148) | 10.1 (9.6) | 
| Noch keine Lösung gefunden | 5 (15) | 0.3 (1.0) | 
| Arbeitsstelle | - (7) | 0.0 (0.5) | 
| Andere (Rückkehr ins Heimatland) | - (3) | 0.0 (0.2) | 
| Total der Befragten | 1469 (1536) | 100 | 
 Die Zahlen in Klammern () bedeuten die Zahlen des Vorjahres.
*EFZ, EBA, PrA
Mit 63.6% (59.2%) oder 934 (910) Jugendlichen beginnt auch in diesem Jahr die Mehrheit eine 2-, 3- oder 4-jährige berufliche Grundbildung (Berufslehre (EFZ), Attestausbildung (EBA) oder Praktische Ausbildung (PrA)). Grundsätzlich entwickelt sich der Lehrstellenmarkt für die Jugendlichen seit vielen Jahren positiv. Es gibt mehr freie Lehrstellen als Interessenten. Die Schulabgängerinnen und Schulabgänger können somit aus einem vielfältigen Lehrstellenangebot aussuchen.
Die beliebtesten Lehrberufe im Kanton Schwyz sind:
| Rang | Beruf | Anzahl Jugendliche | % | 
| 1 | Kaufmann/-frau EFZ | 127 (128) | 14.1 | 
| 2 | Detailhandelsfachmann/-frau EFZ | 62 (52) | 6.9 | 
| 3 | Fachmann/-frau Gesundheit EFZ | 54 (61) | 6.0 | 
| 4 | Fachmann/-frau Betreuung EFZ | 44 (28) | 4.9 | 
| 5 | Schreiner/in EFZ | 34 (24) | 3.8 | 
| 6 | Zeichner/in EFZ | 33 (26) | 3.7 | 
| 7 | Elektroinstallateur/in EFZ | 32 (33) | 3.6 | 
| 8 | Informatiker/in* | 27 (24) | 3.0 | 
| 9 | Logistiker/in EFZ | 23 (25) | 2.6 | 
| 10 | Polymechaniker/in EFZ | 21 (18) | 2.3 | 
*Informatiker/in EFZ und Informatikmittelschule (IMS) zusammen
10 Prozent entschieden sich für Zwischenlösung
26 % (29.5 %) oder 382 (453) Jugendliche werden ab dem kommenden Monat August eine weiterführende Schule oder Mittelschule besuchen. Immerhin 10.1 % (9.6 %) oder 148 (148) Schulabgängerinnen und Schulabgänger absolvieren eine sogenannte Zwischenlösung. Diese umfasst ein kantonales oder privates Brückenangebot, ein Sprachschuljahr oder ein berufliches Praktikum.
In den vergangenen Wochen haben Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie die Lehrpersonen der 3. Klassen der Sekundarstufe I gezielt jene Schulabgängerinnen und Schulabgänger betreut, die für den August noch keine Anschlusslösung gefunden hatten.
Trotz intensivem Coaching haben fünf (Vorjahr: 15) Jugendliche noch keine definitive Anschlusslösung gefunden. Einige dieser jungen Leute wissen bereits, welche Berufslehre sie absolvieren möchten oder haben alternative Pläne, die sie jedoch noch nicht umgesetzt haben. Einzelne befinden sich noch im Bewerbungs- und Selektionsprozess.
