Herausfordernde sandige Strecke mit top Besetzung. Van der Poel, Pidcock und Van Aert, sie alle standen am Start. Kuhn konnte eine solide Leistung abrufen und zeigte am intensiv besuchten und dadurch äusserst lebendigen Anlass, sein heute bestmögliches.
Kuhns Meinung zu Platz 14
«Mit Vorfreude und Spannung begab ich mich zum Weltcup in Antwerpen, einer Veranstaltung, die von einer beeindruckenden Stimmung mit 16’000 Zuschauern begleitet wurde. Für uns Schweizer stellte die Strecke jedoch eine Herausforderung dar, da sie mit viel Sandpassagen gespickt war. Diese können wir nur selten bis kaum trainieren – eine Tatsache, die ich mit einem lachenden Emoji kommentiere.
Der Start verlief für mich zufriedenstellend, doch in den ersten 2-3 Runden wurde extrem schnell gefahren, und alles blieb eng beisammen. Ich befand mich dabei nahe an meinem Limit. Dann entstanden im Feld ein paar Lücken und ich konnte mein Tempo fahren sowie dabei ein oder zwei Plätze gutmachen. Am Ende erreichte ich den 14. Platz, was mich zwar nicht ganz zufriedenstellt, aber ich glaube, dass ich mein heute bestmögliches gegeben habe.
Nun stehen zwei freie Tage an, bevor es mit drei Renntagen hintereinander weitergeht. Die kommenden Tage werden sicherlich anspruchsvoll, aber ich bin bereit, mich den Herausforderungen zu stellen.»
Für sich entscheiden konnte das Rennen Mathieu Van der Poel. Seinen nächsten Kontrahenten Wout Van Aert distanzierte er bis zu Rennende um 29 Sekunden. Eli Iserbyt komplementierte das Podest. Mitfavorit Pidcock beendete das Rennen auf Rang 8.
