Die Tuggner Ringer hatten das Ziel, in der Mittelfeldplatzierung zu landen und keinesfalls den letzten Platz zu belegen. In den vorherigen Saisons befand sich das Team meist am unteren Ende der Rangliste und kämpfte gegen den Abstieg. Die aktuelle Saison begann mit einer knappen Niederlage, jedoch überraschten die Tuggner später durch Siege gegen starke Gegner. Verletzungsbedingte Ausfälle und eine deutliche Niederlage in Weinfelden brachten Herausforderungen mit sich.

Überraschung für alle

In einem Auswärtskampf gegen Bern bewiesen die Tuggner jedoch Charakter und erkämpften einen wichtigen Sieg. Die Vorrunde schlossen sie auf einem Medaillenplatz ab.

In der Rückrunde kämpften sie um Silber und besiegten überraschend den Meister Weinfelden. Die Saison endete mit dem Gewinn der Silbermedaille, ein Ergebnis, das niemand erwartet hatte.

Engagierte junge Ringer

Der Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger seriöser Ringerförderung unter der Leitung von Ueli Bamert, dem Präsidenten des Vereins seit 2013. Die Tuggner haben eine engagierte Gruppe von jungen Ringern, die von qualifizierten Trainern unterstützt werden. Der Trainerstab leistete gute Arbeit, um das Team frisch und motiviert zu halten.

Obwohl der Verein aufgrund seiner Grösse Herausforderungen hat, konnte er durch kluge Transferentscheidungen und die Unterstützung von Ringerkenner Ueli Bamert konkurrenzfähig bleiben. Der Erfolg in der aktuellen Saison ist der Lohn für ihre harte Arbeit und ihre Hingabe zum Ringsport.