Als amtierender Landesstatthalter möchte sich Michael Stähli insbesondere für gute politische Lösungen in der Regierung einsetzen. «Ein attraktiver Wirtschafts-, Bildungs-, Wohn- und Tourismuskanton Schwyz liegt mir besonders am Herzen», sagte der ehemalige Gewerbler Michael Stähli an der Nominationsversammlung. Auch der frühere Unternehmer Sandro Patierno setzt sich als Regierungsrat für einen starken Wirtschaftsstandort Schwyz ein. «Das Umweltdepartement hat die Energie- und Klimastrategie 2022+ lanciert. Diese legt Eckpunkte fest, wie der Kanton auf den Energie- und Klimawandel reagieren will. Weiter konnte ich als Umweltdirektor den Nutzungsplan der H8 in Kraft setzen, nachdem die Umweltverbände und das Umweltdepartement nach 15 Jahren Stillstand eine einvernehmliche Lösung gefunden haben. Nun kann das letzte wichtige Teilstück der Verbindungsstrasse Schwyz-Pfäffikon endlich ausgebaut werden.»
Mitte als staatstragende Partei
Die beiden Mitte Regierungsräte haben sich während ihrer bisherigen Amtszeit einen Namen darin gemacht, dass sie tragfähige Lösungen erarbeiten, welche weit über die Partei- und Kantonsgrenzen hinaus Unterstützung und Mehrheiten finden. So konnten beispielsweise die Teilrevision des Volksschulgesetzes verankert oder die Neukonzession des Etzelwerkes erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mitte Schwyz schätzt sich glücklich, mit diesen zwei ausgewiesenen Persönlichkeiten die kommenden Regierungsratswahlen zu bestreiten.
Da die Mitte Schwyz als erste Partei ihre Kandidaten für die Regierungsratswahlen vom 3. März nominiert hat, und da die übrigen Kandidaturen noch nicht bekannt sind, behält sich die Mitte Schwyz vor, weitere Personen für die Regierungsratswahlen zu nominieren. Wesentlich ist nämlich, dass der Schwyzer Regierungsrat sich künftig aus geeigneten, konsensfähigen Personen zusammensetzt. Dafür will die Mitte Schwyz als staatstragende Partei sorgen.