«Ich habe einen riesigen Fehler begangen, den ich zutiefst bereue. Ich hatte meine Emotionen nicht im Griff», sagte der 22-Jährige vor dem Strafgericht. Der in der Schweiz geborene, in der March aufgewachsene und wohnhafte Türke konnte die Trennung von seiner damaligen Freundin nicht verkraften. Er drang am frühen Abend des 17. Juni 2022 in die Wohnung der jungen Frau ein und schlug dort auf seinen Nebenbuhler ein. Als trainierter Kampfsportler traktierte er sein Opfer mit den Fäusten und würgte es auch, als das Opfer auf dem Boden lag.
Bedingte Freiheitsstrafe
Der zusammengeschlagene junge Mann erlitt mehrere Verletzungen am Kopf und am Hals, an der Brust und am Bauch. Er war mehrere Tage arbeitsunfähig und leidet offenbar heute noch am Vorfall. Das Schwyzer Strafgericht verurteilte den 22-jährigen Türken zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 100 Franken und einer Busse von 400 Franken verurteilt. Ebenso hat er sich verpflichtet, dem Opfer eine Genugtuung von 5000 Franken sowie eine Entschädigung von über 4000 Franken zu bezahlen.
