«Smiley» und «gauner» kämpften diese Woche um das attraktive Nummernschild «SZ 788», das vom Schwyzer Verkehrsamt online versteigert wurde. Sie überboten sich um 200 Franken, dann um 800 Franken, um 50 Franken, 2750 Franken – und dann bot «gauner» am Dienstagabend überraschend 230'000 Franken. Die Auktion endete. Der Käufer stand fest. Nun muss die Versteigerung wiederholt werden. Der oder die Bietende hat sich vertippt.
Tippfehler wie diese passieren gar nicht so selten im Kanton. Gemäss Wespi zwei bis vier Mal pro Jahr. «Vorwiegend bei tiefen Nummern, bei denen der Auktionspreis fünfstellig ist», so Wespi. Im Oktober 2022 wurden für «SZ 6734» 35 000 Franken geboten, im Januar 2022 gar 1,95 Millionen Franken für «SZ21021». Auch hier handelte es sich um Tippfehler.
