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Sport
27.03.2023

Tuggner Jungringerteam in Oberriet richtig stark

Ein Tuggner Final; Oleksandr Hospod in Blau und Tim Pfeiffer in Rot.jpg
Ein Tuggner Final; Oleksandr Hospod in Blau und Tim Pfeiffer in Rot.jpg Bild: zvg
Am ORV Mannschaft Meisterschaftsfinal der zweiten Stärkeklasse in Oberriet zeigte die Jugendabteilung der Ringerriege Tuggen ihre mit Abstand beste Saisonleistung und gewann hinter Sieger Freiamt verdient Silber.

Die Ausgangslage vor dem Final war klar: Das zahlenmässig deutlich überlegene Freiamt 2 war klarer Favorit auf Gold, die drei restlichen Teams Tuggen, Einsiedeln und Kriessern 2, würden Silber und Bronze wohl unter sich ausmachen.

Am Samstagmorgen standen in der schmucken Bildstöcklihalle in Oberriet gesamthaft 79 Jungringerinnen und -ringer im Alter von sechs bis 18 Jahre im Einsatz. In den Reihen der Aargauer standen 35 Kämpfer, Tuggen war mit 20 am Start, Kriessern 14 und Einsiedeln 10 konnten nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. 

Elf Tuggner Podestplätze

Die Tuggner legten wacker los. Zwar konnten wieder zwei von zwölf Gewichtsklassen nicht besetzt werden, aber in vielen waren die Märchler zuvorderst dabei. So konnten sich nach Ende der Kämpfe Oleksandr Hospod, Ben Schoch, Jonas Steiner und Lukas Lötscher als Kategoriensieger feiern lassen.

  • Die Tuggner Silbermedaille-Gewinner. Bild: zvg
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  • Emanuel Kamberi vor dem Schultersieg.jpg Bild: zvg
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Ben Huber, Juri Küng, Henri Diethelm, Tim Pfeiffer und Patrick Steiner mussten sich erst im Final geschlagen geben und wurden zweite. Und Emanuel Kamberi und Nico Pfeiffer schafften es nach tollem Kampf als Dritte aufs Podest.

Favorit Freiamt setzte sich mit 56 Punkten an die Spitze, doch nur knapp dahinter folgte schon das Tuggner Team mit 48 Punkten vor Einsiedeln (24) und Kriessern (22). Was fehlte zum ganz grossen Tuggner Überraschungscoup? «Nicht viel», so die kurze und trockene Antwort des technischen Leiters Roman Ulrich. Und findet in seiner Analyse lobende Worte. «Unsere Jungs und Mädels kämpften wirklich super. In den Finalkämpfen liefen drei, vier Begegnungen gegen uns, mit etwas mehr Wettkampfglück wäre Favorit Freiamt sogar zu knacken gewesen. Doch wir haben klar Silber gewonnen und nicht Gold verloren».

hru