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20.01.2023
20.01.2023 13:51 Uhr

Bergungsaktion nach Selbstunfall am Vierwaldstättersee

Der Kleinwagen wurde mittels Kran geborgen, der Autofahrer kraxelte selbst auf die Strasse zurück.
Der Kleinwagen wurde mittels Kran geborgen, der Autofahrer kraxelte selbst auf die Strasse zurück. Bild: Geri Holdener/Bote der Urschweiz
Am Freitagmorgen geriet ein Auto vor Gersau von der Strecke und wäre fast in den Vierwaldstättersee gestürzt, wie der «Bote der Urschweiz» online berichtet. Nach gut zwei Stunden war der demolierte Kleinwagen wieder auf der Strasse.

Der Unfall auf der Seestrasse wurde der Kapo Schwyz vor 8 Uhr gemeldet. Ein Lenker aus einem Nachbarkanton war unterwegs von Vitznau Richtung Gersau, als er zwischen «Rotschuo» und «Fähre» in einer engen Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Wagen geriet aufs Trottoir, riss eine Sitzbank mit, durchschlug die obere von zwei Eisenstangen und stürzte rund 20 Meter den Abhang hinunter.

Gestrüpp und Bäume bremsten zum Glück die Unfallfahrt. Auf den letzten Metern vor dem Vierwaldstättersee blieb der Wagen hängen. Der Lenker konnte das Fahrzeug trockenen Fusses verlassen. Laut Meteonews war der See am Freitagmorgen 7 Grad kalt. 

Wie durch ein Wunder blieb der Fahrer unverletzt. Während der Bergung war die Seestrasse nur einspurig befahrbar. Angehörige der Gersauer Feuerwehr regelten den Verkehr. Um 10.15 Uhr war das Fahrzeug geborgen. Die Absturzstelle wurde provisorisch mit einem Seil gesichert.

Redaktion March24 & Höfe24