Renate Horisberger, Genossenrätin und Finanzvorsteherin der Genossame Tuggen, begrüsste alle Personen, die zur Sanierung des Kreuzweges beigetragen hatten. In kurzen Worten verdankte sie die gute Zusammenarbeit. «Wir freuen uns, dass die Sanierung gut gelungen ist und wir den Kreuzweg auf Ostern hin wieder in neuem Glanz präsentieren dürfen.» Unter der Leitung von Genossenrat Josef Huber und den Hauswarten Gerry Iten sowie Christoph Janser wurden die anfallenden Handwerksarbeiten ausgeführt, vom Ablösen der Bildstöckli bis zur Neusetzung der restaurierten Stationen. Teils musste ein neues Fundament gegossen werden. Auch wurden Sitzbänke entlang des Waldrandes ersetzt und umweltgerechte Waldrandarbeiten ausgeführt.
Witterung ist grösster Feind
Die kunsthandwerkliche Arbeit wurde von Sylvia Fontana von Fontana & Fontana aus Rapperswil-Jona ausgeführt. Sie erklärte, dass die Witterung diesem Bilderzyklus stark zugesetzt hatte. Die Säulen mussten gereinigt, gekittet und lasiert werden, das Pavatex-Unterdächli wurde durch Holz ersetzt und die wohl wichtigste Arbeit, welche von Wanderern und Pilgern am meisten zur Kenntnis genommen wird, das Relief, wurde aufgeölt und in den originalen Farbentönen retuschiert. Es ist mit Plexiglas geschützt.