Die Mehrheit der Befragten gibt dafür den Umweltschutz als Grund an, besonders junge Konsumenten. Häufig werden auch Tierschutz und ethische Gründe genannt.
Pflanzliche Ersatzprodukte bei Frauen beliebter
Rund ein Viertel der Befragten isst ab und zu Ersatzprodukte. Fast die Hälfte der Teilnehmenden hat hingegen noch nie pflanzliche Alternativprodukte gegessen.
Insgesamt sind Ersatzprodukte bei Frauen beliebter. Rund ein Drittel isst mehrmals pro Monat pflanzliche Alternativen zu Fleisch-, Fisch- und Molkereiprodukten.
Auf dem Land wird Fleisch bevorzugt
Besonders beliebt sind die Produkte in den urbanen Regionen der Deutschschweiz. Hingegen landen in ländlich geprägten Kantonen Jura, Neuenburg, Uri und Appenzell nur selten Ersatzprodukte auf dem Teller.
Vor zehn Jahren lag ihr Anteil noch bei 40 Prozent. Mit 67 Prozent ist der Anteil der Flexitarier bei den über 60-Jährigen am höchsten.
Umsatz mit Fleischersatzprodukten liegt auf 88 Mio. Franken
Laut dem Institut Nielsen setzt der Schweizer Handel mit Molkerei-Ersatzprodukten jährlich 119 Millionen Franken um. Der Umsatz mit Fleischersatzprodukten liegt bei 88 Millionen Franken, Fischersatzprodukte kommen auf 3,5 Millionen Franken.